Montag, 22. September 2014

Schnittmusteraufbewahrung

Niemand wollte es wissen, niemand hat danach gefragt, aber: Wie bewahre ich meine Schnittmuster auf?

Da ich ja viel Burda-Dinge mache, und da das Schnittmuster abpause und in vielen Fällen auch aufhebe, dachte ich, zeige ich mal wie ich die organisiere:


Ich pause in 80% der Fälle auch Backpapier ab, und falte nach Verwendung meine Muster auf etwa A4-Größe.
Dann stecke ich sie in eine Folie und mach sie in diesen Ordner.

Ich hab einen 'Alltags-Muster'-Ordner und einen 'LARP'-Ordner.

Vorne auf die Folie schreibe ich was es ist, z.B.: T-Shirt, und wenn es Magazin-Schnitte sind dazu noch die Nummer, um nachschauen zu können wenn ich nicht mehr weiß welches Teil was war, also z.B.: Burda-09.2011-111

Wenn ich supi motiviert bin übertrage ich noch die technische Zeichnung auf die Folie (bin ich aber eher selten).

Wenn ein Schnitt irgendwas besonderes braucht, z.B. einen 10000m Reißverschluss oder 2 Mio Knöpfe mit 1 mm Durchmesser schreibe ich das auch vorne auf die Folie, damit ich nicht traurig bin wenn ich irgendwas nicht da habe.

Um Backpapier-Schnitt schön glatt zu bekommen bügle ich sie beim Zuschneiden einmal mit, und dann noch einmal nach dem falten.

Um mich schnell zu Recht zu finden sind die Schnitte in den Ordner nach Kleidungsteilen sortiert, sonst aber nach nix.

Ich hebe nicht jeden Schnitt auf, sondern nur Sachen die mir besonders gut gefallen und gut sitzende Sachen, sonst nimmt das hier Überhand  ~.~

Wie macht ihr das so?

Dienstag, 2. September 2014

Elastische Reste...

Hallu ^^

ich ärger mich immer wenn schöner Stoff alle ist. Und noch so größere Fussel rumliegen, aus denen man aber nicht wirklich irgendwas machen kann.

Aber aus vielen Sachen kann man noch was basteln, ich bastel gern Unterwäsche für mich.
So wie diese hier:


Von dem Totenkopfstoff hatte ich am Ende nur noch 1*4 cm übrig.

Ein Unterwäsche-Schnittmuster für einen selber (oder andere) machen ist ganz einfach.
(Zumindest für Ladies...)

Man braucht: Elastischen (!) Stoff(rest), Unterwäschestück, Medium zum Übertragen, Stift, NäMa

1. Gut sitzende Unterwäsche suchen von der ihr gern mehr hättet
2. Kopiermaterial (Backpapier, Zeitung,...) in das Wäschestück legen und Formen nachmalen
3. Für das Vorder und Hinterteil, den Zwickel mache ich nach Gefühl
4. Auf Stoff übertragen, Nahtzugabe nicht vergessen!
5. Nähen, mit Zick-Zack-Naht damit es elastisch bleibt
6. Spaß ;)

Wenn es nicht mehr reicht, dann könnt ihrs stückeln: einfach hier und da noch was dran nähen damit es so wird wie die Schablone. Sowie der Rot-Totenkopfige.

Für Bildmenschen:


Viel Spaß beim Reste verbrauchen, bis baldi.